Rundfunkgeschichte vom 29. Mai

Comedian Bob Hope wird am 29. Mai 1903 in London geboren, kommt mit vier Jahren mit seiner Familie in die USA. Er ist Schauspieler, Sänger, Tänzer, Athlet und Autor. Seine Karriere dauert 80 Jahre, er spielt in 70 Filmen mit, in 54 spielt er die Hauptrolle. 19 Mal moderiert er die Oscar-Verleihung, öfter als alle anderen, und schreibt 14 Bücher.

Ab 1934 hört man ihn im Radio, schnell kommt er zum Film. Sein Timing ist berühmt, er kann in irrsinniger Geschwindigkeit Witze reißen, oft auch solche auf seine eigenen Kosten. Für NBC ist er in ungezählten TV-Sendungen zu sehen – übrigens ist er der erste, der Schlagwort-Karten, auf denen das Wichtigste notiert ist. Zwischen 1941 und 1991 unternimmt er 57 Tourneen, in denen er US-Militärangehörige unterhält, auch das ein Rekord.

In Rente geht Bob Hope 1997, sechs Jahre später stirbt er, im Alter von 100 Jahren. Hier zur Erinnerung Hopes Monolog der Oscars 1975: https://www.youtube.com/watch?v=cRSAhrqpTBI